The origins of the British field sports society
Deutscher übersetzter Titel: | Die Ursprünge der britischen Geländesportvereinigung |
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Autor: | McKenzie, Callum C. |
Erschienen in: | The international journal of the history of sport |
Veröffentlicht: | 13 (1996), 2, S. 177-191, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0952-3367, 1743-9035 |
DOI: | 10.1080/09523369608713943 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199701202370 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aufgrund seiner enormen Beliebtheit war in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts der Gelaendesport in England vor gesetzlichen Aenderungen mit Blick auf moralische oder intellektuelle Einwaende sicher. Verschiedene Vertreter aus Medien und humanitaeren Organisationen beklagten allerdings verstaerkt 1890 die Situation der Tiere und der Umwelt in den Jagd- und Sportgebieten. Erst 1911 wurde die bedeutende Tierschutzakte verabschiedet. Zur Verteidigung der aristokratischen Sportvergnuegen hatte sich 1884 die 'National Sports Defence Association' gegruendet. Diese und eine 1906 ins Leben gerufene Vereinigung mit aehnlichen Zielsetzungen bildeten seit 1932 die 'British Field Sports Society. Sie aenderte bald darauf ihre Organisation und wurde eine Informationsstelle fuer alle Belange rund um Jagd- und Angelsport und damit verbundene Freizeitaktivitaeten. Die entscheidenden Charakteristika der Gesellschaft bestanden in ihrer engen Verbindung zum Parlament sowie die militaerische und aristokratische Hierarchie. In den sechziger Jahren wuchsen die Kooperationsbemuehungen mit anderen Organisationen, die sich um die Naturbestaende und das Freizeitverhalten bemuehen, deutlich an. Insbesondere die Lobby der Jaeger musste zum Teil empfindliche Niederlagen einstecken. Die enge Beziehung der Gesellschaft zu verantwortlichen Regierungsstellen wirkt sich bis heute positiv aus. SaSch