Tauchen mit Atemgeraet - physiologische Aspekte

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Scuba diving - physiologic aspects
Autor:Lanzinger, M.; Mielke, L.; Hargasser, S.; Entholzner, E.; Kling, M.; Breinbauer, B.; Hipp, R.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:12 (1996), 3, S. 169-175, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199610200630
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Wegen der zunehmenden Verbreitung des Tauchens mit Atemgeraeten muessen insbesondere dem Sportmediziner die physikalischen und physiologischen Grundlagen dieses Breitensports gelaeufig sein, um eine fachgerechte Beratung bzw. Betreuung gewaehrleisten zu koennen. Wesentlich ist die Veraenderung des Umgebungsdrucks waehrend eines Tauchganges, insbesondere wegen der Beeinflussung des physikalischen und physiologischen Verhaltens der Atemgase. Durch die vermehrte Aufnahme von Stickstoff in den Geweben waehrend des Tauchgangs kann es zum Auftreten von Gasblasen in der Auftauchphase kommen (Dekompressionskrankheit). Waehrend Auswirkungen des Ueberdrucks auf das Herz-Kreislauf-System und die Atmungsorgane bei den von Sporttauchern ueblicherweise frequentierten Tiefen eher zu vernachlaessigen sind, so schraenkt die geaenderte Pharmakologie der Gase die Leistung des ZNS (Tiefenrausch) deutlich ein. Verf.-Referat