Kernspintomographie (MRT)-Befunde bei Sportverletzungen am oberen Sprunggelenk. Eine prospektive, operativ kontrollierte Studie

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Magnetic resonance imaging findings in sports injuries of the ankle joint. A prospective operatively controlled study
Autor:Riel, K.A.; Martinek, V.; Oettl, G.; Reinisch, M.; Lehner, K.; Gerhardt, P.; Hipp, Erwin
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:12 (1996), 2, S. 126-130, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199609200370
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Zeitraum von April 1994 bis Dezember 1995 wurden 27 Patienten mit akuter Sportverletzung am oberen Sprunggelenk im MR-Niederfeld-Spezialsystem prospektiv untersucht und anschliessend arthroskopisch oder offen operiert. Intakte und verletzte Bandstrukturen mit Ausnahme des Lig. fibulocalcaneare wurden in axialen Schnittfuehrungen bei Neutralposition des Sprunggelenkes dargestellt. Das Lig. fibulocalcaneare erforderte die gekippt-axiale Schnittfuehrung. MRT und Operationsbefund wurden verglichen und daraus Sensitivitaet, Spezifitaet und Uebereinstimmung errechnet. Es ergaben sich fuer das Lig. fibulotalare ant. 96%, 100%, 96%; fuer das Lig. fibulocalcaneare 92%, 100%, 93%; fuer das Lig. fibulotalare post. -, 100%, 100%; fuer die vordere Syndesmose 100%, 95%, 96%. Zur Abklaerung von Begleitverletzungen an Knorpel und Knochen waren T1- und T2-gewichtete koronare und sagittale Schnittfuehrungen notwendig. Bei Verwendung des Niederfeld-MR sind gehaltene Roentgenaufnahmen nicht mehr erforderlich. Verf.-Referat