Koerperliche Aktivitaeten und Sport in der Schwangerschaft (I). Physiologische Modifikationen treffen aufeinander

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bung, P.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:8 (1996), 1, S. 19-28
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199606108381
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Koerperliche Aktivitaet und Sport in der Schwangerschaft sind immer schon Gegenstand des Interesses und der Beobachtung gewesen. Erst seit der wissenschaftlichen Bearbeitung und dem besseren Verstaendnis fuer die sowohl gestations- wie auch leistungsbedingten physiologischen Veraenderungen des muetterlichen Koerpers und der fetalen Reaktionen kann jedoch - mit Einschraenkungen - Stellung zum "Was" und "Wieviel" der sportlichen Aktivitaet in der Schwangerschaft bezogen werden. Danach scheinen diese Anpassungsvorgaenge, z.B. Blutvolumenzunahme, einen foerderlichen Einfluss auf die Faehigkeit der Schwangeren zu haben, ihre Fitness zu erhalten oder Sport zu treiben. Umgekehrt muessen beispielsweise Gewichtszunahme und Schwerpunktverlagerung beruecksichtigt werden. Schliesslich steht der Fet als zweiter Organismus im Mittelpunkt. Zu diskutieren sind Schaedigungen durch Ueberhitzung, Blutumverteilung oder den stressinduzierten Katecholaminanstieg. Verf.-Referat