Neue therapeutische Perspektiven des Aquajoggings
Autor: | Stommel, A.; Altmann, D. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 47 (1996), 4, S. 305-306, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199605107844 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Das Aquajogging auf dem Unterwasserlaufband dient einmal dem ganz normalen Lauftraining sowie der Foerderung von Herz-Kreislaufausdauer im praeventiven Bereich. Der entscheidende Vorteil besteht darin, dass durch die Wasserauftriebskraft von 70 Prozent unter maximaler Gelenkentlastung trotzdem wegen des Wasserwiderstandes eine kardiovaskulaere Belastung sowie eine Muskelbeanspruchung stattfinden. Der therapeutische Einsatzbereich ist vielfaeltig. Haeufige Indikationen sind degenerative Gelenkerkrankungen, Gon- und Coxarthrosen, chronische Arthritiden, Nucleus Pulposus-Prolaps, Gelenk- und Extremitaetenanomalien, Hemiplegien oder periphere Paresen. Auch Schwangere, teilbelastungsfaehige Osteosynthesepatienten, Patienten mit Hueft- oder Knieteilendoprothesen sowie verletzte Sportler, die aufgrund eines akuten Traumas zwar muskulaer belasten duerfen, bei denen jedoch eine axiale Druckbelastung auf die entsprechenden Gelenke den Heilungsverlauf behindern wuerde, profitieren von Auftrieb, Gravitationsreduzierung und Stabilisierung auf dem Unterwasserlaufband. Verf.-Referat