Nomogrammes et education physique
Deutscher übersetzter Titel: | Nomogramme im Sportunterricht |
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Autor: | Thomas, Raymond; Vives, Jean |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 44 (1994), 249, S. 15-20, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199604106867 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nomogramme nehmen einen privilegierten Platz unter den Bewertungshilfsmitteln im Sportunterricht ein. Unter einem Nomogramm versteht man die grafische Form einer Rechnung, die es ermoeglicht, von einer Vielzahl von Variablen zu einem Gesamtresultat, z.B. einer Note, zu gelangen. Vorteil der Nomogramme ist die Moeglichkeit, die verschiedenen Faktoren fuer eine Leistungsbeurteilung im Sportunterricht in einer Notationsform darstellen zu koennen. Sie unterstuetzen eine gerechtere Notengebung und geben dem Schueler nachvollziehbare Bewertungskriterien zur Unterstuetzung seines Lernprozesses an die Hand. Verf. stellen die verschiedenen Formen von Nomogrammen fuer den Sportunterricht vor und fuehren eine kritische Untersuchung ihrer Validitaet fuer die Bewertung und ihrer paedagogischen Legitimation durch. Verf. erkennen die positiven Elemente dieser Methode an, sehen aber in den Nomogrammen nur ein paedagogisches Werkzeug unter vielen. Ueberbewertet fuehren sie zu einer zu starken Reguzierung der sportlichen Aktivitaet auf eine kleine Zahl festgelegter Faktoren und werden der Komplexitaet des Lernprozesses und der unterschiedlichen Schuelerpersoenlichkeiten nicht gerecht. Ranly