Aktivitaeten der IOC-Fuehrung zur "Modernisierung" des olympischen Programms

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Moerl, Volker
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:23 (1985), 5, S. 13-24, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105965
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Vorfeld der 90. IOC-Session 1985 in Berlin stehen sich zwei Konzeptionen der kuenftigen Gestaltung des olympischen Programms gegenueber. Einerseits handelt es sich um die Konzeption, die von der Notwendigkeit einer relativen Stabilitaet und Kontinuitaet des Programms ausgeht, dabei aber geringfuegige Veraenderungen im Programm akzeptiert, sofern diese auf objektiven Erfordernissen beruhen. Diese Konzeption wird besonders von den sozialistischen Sportorganisationen, aber auch von einer Anzahl realistisch denkender buergerlicher Kraefte der olympischen Bewegung vertreten. Die zweite Konzeption beinhaltet andererseits eine gravierende Veraenderung des olympischen Programms und wird ausschliesslich von Sportfuehrern kapitalistischer Laender vertreten. Auf der 90. IOC-Session soll das kuenftige olympische Programm bestaetigt werden. Die verschiedenen Aktivitaeten lassen darauf schliessen, dass sich mit grosser Wahrscheinlichkeit die Konzeption der relativen Stabilitaet und Kontinuitaet des Programms durchsetzt. Es ist aber damit zu rechnen, dass die Verfechter der anderen Konzeption weiterhin versuchen werden, ihre Interessen durchzusetzen. Verf.-Referat