Schulterinstabilitaet. Erfahrungen mit arthroskopischen Rekonstruktionseingriffen

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Shoulder instability. Our experience with arthroscopic reconstructive techniques
Autor:Fellmann, J.; Imhoff, Andreas Balthasar; Simoni, C. de
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:11 (1995), 4, S. 255-260, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105836
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In den letzten zehn Jahren wurde ein wachsendes Interesse in arthroskopischen Schulterstabilisationsverfahren beobachtet. Die Vielzahl von Techniken in Haenden verschiedener Operateure macht eine Beurteilung dieser Verfahren nicht einfach. Schrauben, Naegel, Agraffen (staples) koennen schwierig zu implantieren sein; sie koennen brechen, wandern, auslockern oder die Gelenke verletzen. Trotz der hohen Rezidivraten bis zu 49% wird der arthroskopischen Stabilisierung aufgrund der geringen Invasivitaet und Morbiditaet mit der fruehfunktionellen Mobilisation und spaeter nahezu vollem Bewegungsumfang der Vorzug gegeben. Das Gelingen der arthroskopischen Technik ist sehr stark von der operativen Erfahrung des Operateurs abhaengig. Um eine Optimierung der Technik zu erreichen, wurde zur Komplikationsanalyse an Leichenpraeparaten der arthroskopische Kapselshift untersucht. Die Resultate wurden in die detaillierte Beschreibung der Operationsmethode mit resorbierbaren kanuelierten Stiften (Suretac) integriert. Das Ziel dieser Studie war, methodische Limits, Komplikationen und Fehler zu zeigen, mit dem Ziel, die Rezidivrate nach arthroskopischer Stabilisierung zu reduzieren. Verf.-Referat