Outwitting muscle cramps - is it possible?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Muskelkrämpfe überlisten - ist dies möglich?
Autor:Benda, Chuck
Erschienen in:The physician and sportsmedicine
Veröffentlicht:17 (1989), 9, S. 173-178, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0091-3847, 2326-3660
DOI:10.1080/00913847.1989.11709874
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105571
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Muskelkraempfe treten im allgemeinen bei Athleten auf, die ihre Muskulatur regelmaessig bis zur Erschoepfung belasten. Obwohl einige Gruende fuer die Entstehung von Kraempfen bekannt sind, ist der genaue physiologische Ablauf nicht geklaert. Kraempfe koennen auftreten bei niedriger Zuckerkonzentration, Fluessigkeitsverlust, Elektrolytungleichgewicht, Natriumverlust, ungenuegender Kondition, Ueberanstrengung, Muedigkeit und Verletzung. Therapiemoeglichkeiten sind u.a. folgende: Massage, Eispackung, Stretching und Fluessigkeitsaufnahme. Neben Stretching kann auch die Entspannung des betreffenden Muskels durch gezielten Druck aehnlich wie Akupressur hilfreich sein. Als Fluessigkeit eignet sich am besten Wasser, das in haeufigen kleinen Schlucken zu sich genommen werden soll. Elektrolytgetraenke sollten nur verabreicht werden, wenn sie wenig Zucker enthalten. Natriumreiche Kost wie z.B. Bananen sowie Salztabletten eignen sich nicht zur Behandlung von Kraempfen. Zur Therapie von sich haeufig wiederholenden Kraempfen ist eine genaue Anamnese notwendig wie z.B. die Befragung von Ernaehrungsgewohnheiten, Fluessigkeitsaufnahme und nach koerperlichen Aktivitaeten. Oft treten Kraempfe im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Rheuma, Diabetesmellitus und Arteriosklerose auf. Zur Prophylaxe eigent sich am besten eine ausreichende Fluessigkeitszufuhr sowie adaequate Kleidung. Schulz