Abstract des Autors

Die Erhoehung der trainingspraktischen Wirkung der Trainingsanalyse stellt einen Vorteil und Vorzug des DDR-Leistungssports dar, wenn die in den Sportarten dafuer geschaffenen Grundlagen im Olympiazyklus 1985/88 noch effektiver als bisher genutzt und inhaltlich ausgebaut werden. Das betrifft die Analysen durch die Trainer ebenso wie die zentralen Analysen durch die wissenschaftlichen Zentren und die forschungsorientierten trainingsanalytischen Massnahmen der Forschungsgruppen. Schwerpunkte der Weiterentwicklung der Trainingsanalyse sind 1. der zunehmend enger zu gestaltende Bezug der Trainingsparameter zu den Parametern der komplexen Leistung und ihrer Hauptleistungsfaktoren, 2. die differenzierte und fundierte Einschaetzung der Schwerpunktrealisierung des ITP und RTP und der angewandten methodischen Loesungen im zyklischen Verlauf, 3. die Verfuegbarkeit der Trainingsanalyse zu den Hauptterminen der kurz-, mittel- und langfristigen Trainingssteuerung (Mikro-, Meso-, Makrozyklen und Jahresauswertung). Dabei sind effektive Formen der Trainingsdokumentation zugrunde zu legen, die durch Aufwand-Nutzen-Kriterien bestimmt werden muessen. Vorgestellte verallgemeinerte Erfahrungen sollen zugleich Loesungsansaetze anbieten. Verf.-Referat