Die weitere Vervollkommnung der Trainingssteuerung in den Zweikampfsportarten aus sportmedizinisch-biowissenschaftlicher Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bredow, Edgar
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 11, S. 96-112
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104584
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend von der Darstellung der Komponenten der sportlichen Leistung aus biologischer Sicht als Einheit von energetischem und informationellem Anteil und ihres Stellenwertes in den Zweikampfsportarten wird der gegenwaertige Stand des sportmedizinisch-biowissenschaftlichen Anteils der komplexen Leistungsdiagnostik als eine Voraussetzung fuer die mittel- und kurzfristige Trainingssteuerung eingeschaetzt. Schwerpunkte dieses Anteils der komplexen Leistungsdiagnostik in den Zweikampfsportarten bilden gegenwaertig unter energetischem Aspekt die Beurteilung der speziellen Ausdauerleistungsfaehigkeit mit einem kombinierten Stufenmaximaltest und die Ermittlung biologischer Voraussetzungen fuer muskulaere Kraftentfaltungen sowie unter informationellem Aspekt die Ermittlung visuell-motorischer Reaktions-, Schnelligkeits- und Regelleistungen und z.Zt. die Erfassung zentralnervaler Aktivierungszustaende in Verbindung mit sportartspezifischen Belastungen. In der kurzfristigen Trainingssteuerung wird zwischen dem Einsatz kurz- und langschwingender Parameter differenziert. Abschliessend werden Schluesse zur weiteren Anhebung des Niveaus der Trainingssteuerung im Olympiajahr gezogen. Verf.-Referat