Hauptaufgaben in den Zweikampfsportarten bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1984

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schroeder, Joachim; Fiedler, Horst
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 11, S. 5-35
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104576
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Leistungssteigerung in den Zweikampfsportarten erfordert aussergewoehnliche Anstrengungen in allen leistungswirksamen Bereichen. Die Schwerpunkte liegen in 1. der Erhoehung der Wirksamkeit der kommunistischen Erziehung. In Einheit mit der sportlichen Ausbildung sind die politischen und sozialen Motive fuer die Bewaeltigung der wachsenden Trainings- und Wettkampfanforderungen weiterzuentwickeln und die erforderlichen psychischen Wettkampfeigenschaften stabil auszupraegen, 2. der Herausbildung einer erfolgreichen Kampfesweise, die die Sportler in die Lage versetzt, die Kaempfe gegen jeden Gegner eindeutig kampfbestimmend, technisch und taktisch variabel auf der Grundlage hervorragender physischer Leistungskomponenten zu fuehren. Dazu ist es erforderlich, das Prinzip der Individualisierung auf der Grundlage kontrollfaehiger individueller Kampf- und Trainingskonzeptionen durchzusetzen, 3. der Weiterentwicklung des wettkampfnahen Trainings. Die Trainingsmittel sind an allgemeingueltigen Kriterien zu pruefen und aufgabenbezogen entsprechend der verbesserten zyklischen Gestaltung des Trainings im Jahresleistungsaufbau einzusetzen, 4. der Gewaehrleistung individuell hoechster Steigerungsraten der Trainingsbelastung. Vor allem kommt es auf die Belastungssteigerung durch qualitative Faktoren im wettkampfnahen Training an, 5. der Vervollkommnung der Trainingssteuerung besonders im Bereich der technisch-taktischen Ausbildung durch weiterentwickelte und aussagefaehigere Verfahren der Wettkampfanalyse. Verf.-Referat