Standpunkte zur Entwicklung spezifischer Kraftfaehigkeiten in Einheit mit sporttechnischen Fertigkeiten am Beispiel des Hammerwurfs

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hinz, Lothar
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 10, S. 55-64
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104567
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In Trainingspraxis und Sportwissenschaft verstaerkt sich die Forderung, Auswahl und Einsatz von Trainingsuebungen zielsicherer in Abhaengigkeit von der Bewegungsstruktur der Prognosewettkampfleistung vorzunehmen. Mit Hilfe einer neu entwickelten Filmbildanalyse mit projektiver Entzerrung besteht im leichtathletischen Hammerwurf die Moeglichkeit, die am Hammerdraht auftretenden Kraefte differenziert in Tangential- und Radialkraft darzustellen. Es koennten Erkenntnisse zu den Modellvorstellungen der Hammerwurftechnik durch Untersuchungen an sowjetischen Weltklassewerfern gewonnen und Hypothesen zum Einsatz von Wurfgeraeten unterschiedlicher Laenge abgeleitet werden. Trainingsmethodische Veraenderungen in der 1. Vorbereitungsperiode 1982/83 aeussern sich bei der Mehrzahl der DDR-Hammerwerfer in der Annaeherung der Technik an die Modellvorstellungen. Auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse der Trainingspraxis werden verallgemeinerte Standpunkte zur zielgerichteten Entwicklung spezieller Kraftfaehigkeiten in Einheit mit sporttechnischen Fertigkeiten formuliert. Verf.-Referat