Der antikommunistische "Kreuzzug" gegen den Leistungssport der sozialistischen Laender

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Forchel, Horst
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 8/9, S. 201-208
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104558
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Mit dem verstaerkten globalen Angriff des Imperialismus auf den real existierenden Sozialismus und auch auf seinen Leistungssport seit Ende der 70er Jahre (kulminierend in der Konfrontationspolitik der Reagan-Aera) tritt der Antikommunismus in der spaetbuergerlichen Ideologie und in der entsprechenden praktischen Politik wieder staerker hervor und wird zur dominanten Erscheinung im gesellschaftlichen Leben der imperialistischen Laender. Es ist ein imperialistisches Prinzip, dass staendig Luegen und Verdrehungen ueber die Entwicklung des sozialistischen Leistungssports durch die verschiedensten Kanaele in Umlauf gesetzt werden. Auf diese Weise werden die Massen, die sich fuer den Sport interessieren und begeistern, vor allem die Jugend, zum Hass selbst des einzelnen Sportlers aus sozialistischen Laendern manipuliert, und gleichzeitig wird so am besten von den Gebrechen und vom Niedergang des eigenen perspektivlosen gesellschaftlichen Systems abgelenkt. Anhand ausgewaehlter Kampagnen und Aktionen der Massenmedien der BRD gegen den Sport sozialistischer Laender, speziell gegen den DDR-Sport, wird dieser Prozess im ideologischen Klassenkampf transparent. Verf.-Referat