Zu Grundfragen der höheren Wirksamkeit des Anschlusstrainings und zur beschleunigten Vorbereitung von Anschlusskadern auf das Erreichen von Höchstleistungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schuster, Hans; Rost, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 5, S. 4-32, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104499
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Unter dem Einfluss einer kontinuierlichen Leistungsentwicklung im Junioren- und Jugendalter sowie einer Vorverlagerung der Altersgrenze, an der junge Sportler erstmalig Welthoechstleistungen erreichen, vollzog sich ein qualitativer Wandel der Zielstellung des Anschlusstrainings. Im Anschlusstraining als Uebergangsphase vom Nachwuchs- zum Hochleistungstraining erfolgt bei schrittweiser Abloesung der Trainingsprinzipien des Nachwuchstrainings eine ausserordentlich dynamische Erhoehung der trainingsinhaltlichen und belastungsmethodischen Anforderungen. Das Ziel dieser Ausbildungsphase besteht darin, hohe Zuwachsraten bei der Entwicklung der Wettkampfleistung in Einheit mit der weiteren vertieften Auspraegung der speziellen Leistungsgrundlagen zu erzielen. Die Grundpositionen zum Inhalt und Charakter des Anschlusstrainings, die Hauptrichtungen der inhaltlichen Gestaltung des Trainings im Uebergang vom Nachwuchs- zum Hochleistungstraining und die Ansatzpunkte fuer die Gestaltung des Anschlusstrainings in den Sportarten sollen dazu beitragen, Wege zum Erreichen dieses Zieles zu kennzeichnen. Verf.-Referat