Zu trainingsmethodischen Konsequenzen einer taetigkeitsorientierten Betrachtungsweise des sportlichen Zweikampfes
Autor: | Kirchgässner, Helmut |
---|---|
Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 22 (1984), 11, S. 120-132 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104473 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die zielgerichtete Entwicklung zweikampfsportspezifischer Verhaltensweisen stellt eine bedeutende Leistungsreserve dar. Hauptsaechliche Ursache fuer die bisherige unbefriedigende trainingsmethodische Bewaeltigung ist die unzureichende theoretische Durchdringung des Problems. Auf der Grundlage marxistisch-leninistischer Positionen zur Persoenlichkeit und Taetigkeit sowie in Anlehnung an psychologische Erkenntnisse zur Regulation sportlicher Handlungen soll dem Praxisbedarf in staerkerem Masse Genuege geleistet werden. Als vier wesentliche Verhaltensqualitaeten sind voneinander abzuheben: situationsangemessenes Verhalten, zielstrebiges Verhalten, stabiles Verhalten, originelles Verhalten. Zur Situationskennzeichnung in den unterschiedlichen Kampfsportarten koennen - ausgehend von einer Arbeitsdefinition "Zweikampfsituation" - prinzipielle Orientierungen gegeben werden. Verf.-Referat