Erfahrungen und Folgerungen bei der Nutzung der komplexen Leistungsdiagnostik zur Steuerung und Regelung des Trainings in technischen Sportarten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Thorhauer, Hans-Alexander
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1980), Beih. 2, S. 64-79, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104408
Quelle:BISp

Abstract

Im Olympiazyklus 1977/80 wurden deutliche Fortschritte in der Steuerung und Regelung des Trainings erreicht. In einigen Verbaenden und Disziplinen konnten durch inhaltlich und organisatorisch neue Gestaltung der zentralen komplexen Leistungsdiagnostik (KLD) Fortschritte im Aufbau eines wirksameren Untersuchungsprogramms der KLD, in der gezielteren Einbeziehung der Trainingsdokumentation und in der Intensivierung der Arbeit der Steueraktive erzielt werden. In diesem Prozess der differenzierteren Einflussnahme auf die Gestaltung des Trainings mussten zahlreiche praktische und theoretische Fragen geloest bzw. Loesungen fuer den kommenden Olympiazyklus vorbereitet werden. Eigene praktische Erfahrungen, prinzipielle Schlussfolgerungen und Standpunkte zur Nutzung der KLD bestaetigen eine Reihe von Erkenntnissen, die in anderen Verbaenden und Sportarten gewonnen wurden. Mit dem Herausarbeiten prinzipieller Gemeinsamkeiten der sportartspezifisch aufgebauten interdisziplinaeren Leistungsdiagnostik werden grundsaetzliche Fragestellungen beantwortet und erste Schritte bei der notwendigen theoretischen Verallgemeinerung von Erkenntnissen und Erfahrungen der an Sportverbaende gebundenen sportwissenschaftlichen Arbeit erreicht. Darueber hinaus werden fuer die technischen Sportarten interessierende Fragestellungen angesprochen, und ein Einblick in den derzeitigen Entwicklungsstand der KLD wird gegeben.
Verf.-Referat (gekuerzt)