Zur Wechselbeziehung zwischen streckenspezifischer Spezialisierung und wesentlichen muskelstrukturellen Leistungsvoraussetzungen im Sportschwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Brzank, Klaus-Dieter
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1980), Beih. 6, S. 98-108
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104390
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Unter der Annahme, dass die streckenspezifische Spezialisierung im Sportschwimmen an unterschiedliche muskelzellulaere Leistungsvoraussetzungen gebunden ist, wurde versucht, den Grad der biologischen Differenzierung zwischen Vertretern der verschiedenen Schwimmarten und Streckenlaengen anhand grundlegender muskelstruktureller Merkmale zu ermitteln. Dabei wurden muskelbiotische Werte zugrunde gelegt, die von 1975 bis 1977 an 61 maennlichen Schwimmern des Hochleistungsbereiches des DSSV der DDR gewonnen wurden. Die Untersuchungen ergaben, dass die biologische Differenzierung zwischen den Probandengruppen relativ gering ist und sich keine signifikanten Unterschiede in der Auspraegung der untersuchten muskelstrukturellen Merkmale nachweisen lassen. Die sich andeutende Einheitlichkeit in den muskelzellulaeren Leistungsvoraussetzungen begrenzt eine echte Spezialisierung im Hochleitungsbereich. Verf.-Referat