Die Notwendigkeit einer differenzierten Planung und systematischen Einordnung der sporttechnischen Ausbildung in das Nachwuchstraining im leichtathletischen Sprung/Mehrkampf
Autor: | Sgonina, Alfred |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 18 (1980), Beih. 5, S. 96-110 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104381 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Aus der Erfahrung beim Training von Nachwuchssportlern (AK 14) im leichtathletischen Sprung/Mehrkampf wird auf bislang ungeloeste Widersprueche zwischen Bedeutung, Stellenwert und praktischer Handhabung der sporttechnischen Ausbildung aufmerksam gemacht. Ziel ist die optimale Loesung im Verhaeltnis von konditioneller und technischer Ausbildung, was in der ersten Etappe des Aufbautrainings (AK 13 bis 15) zu unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten, zu unterschiedlichen Proportionen in den Trainingsbestandteilen und zu unterschiedlichen Prioritaeten der Trainingsinhalte fuehren muss. Bezueglich der sinnvollen Einordnung der sporttechnischen Ausbildung in das Gesamttraining wird der Standpunt des Autors erlaeutert, der von der bisherigen Praxis mit der Dominanz des konditionellen Trainings abweicht. Es wird damit ein Umdenken fuer den Ausbildungsprozess angezielt: zugleich wird auf die notwendige Altersdifferenzierung im Training hingewiesen. Beispiele, Modifizierungen des Trainingsaufbaus und praktische Erfahrungen damit werden als Diskussionsbeitrag zur Weiterentwicklung der Trainingskonzeption im Nachwuchsbereich des DVfL der DDR verstanden. Verf.-Referat