Entstanden im Schnittpunkt zwischen Werbung und antikommunistischer Politik: "Jugend trainiert fuer Olympia"

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Koppelt, Rainer
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1980), 1, S. 106-112, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104346
Quelle:BISp

Abstract

Bei "Jugend trainiert fuer Olympia" handelt es sich um einen leistungssportorientierten Schulmannschaftswettkampf, der vom Deutschen Sportbund (DSB) fuer die Altersklassen 10 bis 18 durchgefuehrt wird. Schulen der Bundesrepublik Deutschland (Realschulen, Gymnasien, Ganztagsschulen) bilden in ausgewaehlten olympischen Sportarten Schulmannschaften nach Altersklassen (Schueler A und B, Jugend und Junioren). Diese treten zunaechst zu Ausscheidungswettkaempfen im Kreis und danach im Bundesland an. Die Finalwettkaempfe in den einbezogenen Sportarten werden jaehrlich in einem "Bundesfinale" in Berlin ausgetragen. Nur die Finalwettkaempfe im nordischen Skisport finden an einem anderen Ort statt. 1979 nahmen etwa 6000 Schueler an den Westberliner Finalwettkaempfen teil. Fuer die Siegermannschaften und fuer herausragende Einzelkoenner sind Pokale und zweckgebundene Geldsummen bis zu 5000 DM ausgesetzt. Die geschichtliche und inhaltliche Entwicklung dieses Wettbewerbs aus der Sicht der DDR wird skizziert. Chomse