Zum Stand der Auseinandersetzungen um die Zulassungsbestimmungen im IOC und in den internationalen Foederationen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kildal, Helge
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1980), 4, S. 3-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104330
Quelle:BISp

Abstract

Einflussreiche Kraefte in den Sportorganisationen der kapitalistischen Laender wollen die Olympischen Spiele und den gesamten internationalen Sport fuer den "klassischen" Professionalismus oeffnen. Deshalb unterliegen die derzeitige Fassung der Regel 26 im IOC-Statut und die Zulassungsbestimmungen fuer Sportler verschiedener internationaler Foederationen starken Angriffen politischer und oekonomischer Kraefte kapitalistischer Laender. Die Forderung nach "offenen Spielen" wird immer wieder vorgebracht. Die zunehmende Professionalisierung und Kommerzialisierung des Spitzensports durch alle fuehrenden imperialistischen Laender bei gleichzeitiger gesellschaftspolitischer Aufwertung des Athleten bis zu seiner voelligen Berufsorientierung als "Leistungssportler" sind im Olympiazyklus 1977/80 zu entscheidenden Komponenten in der strategischen Konzeption des Imperialismus bei der Aufruestung im Leistungssport entwickelt worden. Von dieser Tendenz gehen sehr grosse Gefahren fuer den Weltsport aus: Verf.-Referat