Einschaetzung der biologischen Wirksamkeit des Trainings von Eisschnellaeufern und -laeuferinnen des DELV der DDR von 1978 bis 1980
Autor: | Hasart, Egon |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 19 (1981), 4/5, S. 187-210 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104292 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der Trainingszustand der Eisschnellaeufer des DELV der DDR war 1978/79 fuer internationale Spitzenleistungen nicht ausreichend. Das wird an sportartspezifischen und -unspezifischen Leistungsmessungen im Jahresverlauf und in der Gegenueberstellung zu Forderungswerten fuer internationale Spitzenleistungen sowie aus dem Vergleich muskelzellulaerer Kenngroessen vor der UWV und nach dem Wettkampfhoehepunkt gezeigt. Aus den Ergebnissen dieser Messungen wurden Empfehlungen fuer das Training im Olympiajahr abgeleitet. Zum Zeitpunkt der Olympischen Winterspiele 1980 waren die muskelzellulaeren adaptiven Voraussetzungen fuer die leistungsbestimmenden Faehigkeiten Kraftausdauer und Schnellkraft bei den Mehrkaempfern besser als bei den Sprintern entwickelt, was sich mit entsprechenden Kenngroessen nachweisen liess. Aus dem Vergleich von Ergebnissen muskelbioptischer Untersuchungen mit dem dokumentierten Trainingsumfang und den Wettkampfleistungen bei den Olympischen Spielen 1980 konnte die Ableitung getroffen werden, dass muskelbiotische Untersuchungen geeignet sind, die Wirksamkeit des Trainings und die Leistungsprognosen besser zu beurteilen. Die Loesung noch vorhandener Trainingsprobleme muss im Zusammenhang mit den notwendigen muskulaeren Anpassungen erfolgen. Sie ist als wesentliche Reserve fuer die Leistungsentwicklung der Eisschnellaeufer im Olympiazyklus 1981/84 zu betrachten. Verf.-Referat