Zur voelkerrechtlichen Verantwortlichkeit internationaler Sportfoederationen und Sportorganisationen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:19 (1981), 4/5, S. 179-186, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104291
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend von der Abwehr der Boykottpolitik der Carter-Administration gegen die Olympischen Spiele 1980 in Moskau durch das IOC und die internationalen Sportfoederationen auf der Basis ihrer Regeln entsteht die Frage, ob fuer die Taetigkeit der genannten Gremien des internationalen Sports voelkerrechtlich verbindliche Prinzipien existieren. Da diese Prinzipien nur auf internationale zwischenstaatliche Beziehungen angewendet werden koennen, ergibt sich die Schlussfolgerung, das das Voelkerrecht die internationalen Sportbeziehungen nicht unmittelbar beeinflusst, die internationalen Foederationen und Sportorganisationen jedoch die Grundprinzipien des Voelkerrechts beachten muessen, wenn sie einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Voelker leisten wollen. Verf.-Referat