Zu den Beziehungen zwischen Staat und Sport im Imperialismus und deren Bedeutung fuer die internationale Klassenauseinandersetzung im Leistungssport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Koppelt, Rainer
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:19 (1981), 8, S. 94-106
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104278
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die politischen Beziehungen zwischen dem Staat der Monopole und dem gesellschaftlichen Teilbereich Sport haben sich in den fuehrenden imperialistischen Laendern historisch entwickelt. Die Analyse ihrer dialektischen Wechselseitigkeit und ihrer Bedeutung fuer den Leistungssport ist von grundlegendem Interesse, koennen doch damit aktuelle Erscheinungen und Prozesse im imperialistischen Sport eingeschaetzt und Konsequenzen fuer die sozialistische Sportbewegung daraus abgeleitet werden. Der Olympiaboykott durch einige imperialistische Staaten und die Kommerzialisierung im Sport der imperialistischen Laender weisen darauf hin, dass sich die Beziehungen zwischen Staat und Sport zu Beginn der 80er Jahre vertieft haben. Diese Veraenderungen in den Beziehungen werden sich verstaerkt auf die internationale Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus auswirken. Verf.-Referat