Zu den koordinativen Faehigkeiten im Kanurennsport
Autor: | Kirsch, Ingo |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 19 (1981), 1, S. 98-109 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104224 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Nutzung von Leistungsreserven koordinativ-technischer Art gewinnt fuer Ausdauersportarten immer mehr an Bedeutung. Besonders Sportarten, die ihre Leistung mit Hilfe von Geraetesystemen realisieren, muessen dem Faktor Technik/Koordination Aufmerksamkeit widmen. Im Kanurennsport ist die Fahrtechnik im Kanadier besonders kompliziert. Durch koordinativ-technisches Training soll die Qualitaet der Bewegungsausfuehrung verbessert werden. Die notwendigen trainingsmethodischen Einwirkungen setzen die Kenntnis der wesentlichen koordinativen Faehigkeiten voraus. Die fuer die Sportart zutreffendsten koordinativen Faehigkeiten werden aus den Charakteristika der Wettkampfuebung abgeleitet und durch sportmotorische Tests - angewandt in der Altersklasse 14/15 des Kanadierbereichs - in ihrer Entwicklung dargestellt. Zur Objektivierung der Fahrtechnik wird ein kinematographisches Verfahren eingesetzt, das das koordinierte Zusammenwirken von Teilkoerperbewegungen zur Aussage ueber das Niveau der speziellen Aspekte koordinativer Faehigkeiten nutzt. Insbesondere wird bei allen trainingsmethodischen Einwirkungen auf die Sportartspezifik der koordinativen Faehigkeiten orientiert. Verf.-Referat