Ergebisse von Beobachtungen im Bahnradsport bei den Olympischen Sommerspielen 1980
Autor: | Lychatz, Siegward |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 19 (1981), 2/3, S. 183-199 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104211 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Im Bahnradsport vollzog sich im Olympiazyklus 1977/80 eine enorme Leistungsentwicklung, die sich sowohl in den Spitzenleistungen als auch in einem hoeheren Leistungsdurchschnitt ausdrueckt. Diese Leistungsentwicklung wird in den Kurzzeitausdauerdisziplinen massgeblich von der DDR mitbestimmt, in den Mittelzeitausdauerdisziplinen (4000 m Einzel, 4000 m Mannschaft) dominieren die UdSSR und die Schweiz. Erstmalig vermochten die sozialistischen Laender die Mehrzahl der Medaillen und der Punkte bei Olympischen Spielen zu erringen. Die vom DRSV der DDR fuer 1980 erarbeiteten Prognosezeiten entsprachen weitgehend der tatsaechlichen Leistungsentwicklung, lediglich im 1000-m-Zeitfahren vollzog sich die Entwicklung durch die DDR selbst schneller als vorausberechnet. Anhand der Rennstruktur in den einzelnen Diziplinen wird ersichtlich, dass es der DDR im Einzelverfolgungsfahren nicht gelang, den nach 1978 eingetretenen trainingsmethodischen Rueckstand zu verringern, und dass auch die Mannschaft der DDR der UdSSR klar unterlag. Personaldaten und andere leistungsbestimmende Faktoren (Kleidung, Wettkampfgeraete) werden analysiert. Verf.-Referat