Abstract

Die erwartete dynamische Weiterentwicklung der sportlichen Leistungen in der Leichtathletik traf im Olympiazyklus 1977/80 voll ein. Diese Gesamtentwicklung wird fuer die einzelnen Disziplingruppen spezifisch betrachtet. Bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung haben, mit Ausnahme der Disziplingruppe Lauf/Gehen, die sozialistischen Laender gewonnen. Nach wie vor wird die Entwicklung in der Frauenleichtathletik fast ausschliesslich von sozialistischen Laendern bestimmt. Die Leistungsentwicklung im gesamten Vierjahreszyklus spiegelte sich auch in den Ergebnissen der Olympischen Spiele wider. Die Leistungen wie auch die erreichten Plazierungen dokumentieren die weitere Erhoehung des Leistungsniveaus in der Leichtathletik und die bestimmende Rolle der sozialistischen Laender in der Mehrzahl der Disziplinen. Im Ergebnis dieser Spiele erreichte die sowjetische Leichtathletik quantitativ und qualitativ die groesste Entwicklung und verdraengte die DDR-Leichtathletik vom 1. auf den 2. Platz. Im Gesamtbericht werden ausgewaehlte uebergreifende Positionen zur Leistungsentwicklung und zum Kraefteverhaeltnis besonders beruecksichtigt, die in den Berichten der Disziplingruppen spezifisch vertieft worden sind. Der groesste Raum in den Berichten der Disziplingruppen wird den spezifischen Leistungsentwicklungen im Olympiazyklus, der Entwicklung der Leistungen der DDR-Sportler und den wesentlichen leistungsbestimmenden Faktoren gewidmet. Aus allen Berichten wird klar, dass auch in den kommenden Jahren mit einer dynamischen Weiterentwicklung der sportlichen Leistungen in der Leichtathletik sicher zu rechnen ist. Verf.-Referat (gekuerzt)