Christian value-virtues and spiritual ideas in Pindar's "Epinikia"hymns

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Christliche Tugenden und geistliche Ideen in Pindars "Epinikia"-Hymnen
Autor:Yiannakis, Thomas
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:26 (1995), 1, S. 12-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104142
Quelle:BISp

Abstract

Pindar gilt als die groesste Persoenlichkeit in der antiken griechischen Lyrik. Er lebte von 522 bis 448 v. Chr. in Kynokephali und war Schueler von Scopelina und Agathocles sowie von den Dichterinnen Myrto und Corinna. Von seinem umfassenden Werk sind lediglich die Oden erhalten, die als Hymnen den Siegern der Isthmien, Nemaeen, Olympien und Pythien gewidmet waren. Der Dichter glaubte an die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und stellte die Welt der Tugenden und Ideen im Vergleich mit den materiellen Dingen als hoeherwertig dar. In einigen der ueberlieferten Oden steht der Tugendbegriff auch fuer die physische Aktivitaet des idealen Mannes. Die christliche Lebenstheorie ist ohne Zweifel von den antiken Erzaehlungen der panathenaeischen Feste und der damit verbundenen Hymnen an den menschlichen Koerper beeinflusst. Die griechisch-christliche Tradition hat den wahren agonalen Geist geformt, der Disziplin, Mut, psychische Energie und die Erhaltung sozialer und kultureller Werte fordert. In diesem Sinne bildet die Olympische Idee als Verwirklichung der mythischen Urspruenge den Mittelpunkt der Lebensphilosophie des gesamten Universums. Schmidt