Schnittanatomie des Kniegelenks. Korrelation von anatomischem Praeparat und Magnetresonanztomographie, Schwerpunkt: posterolaterale Knieregion (Teil II)

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Cross sectional anatomy of the knee region - correlation of anatomic specimen and magnetic resonance imaging of the posterolateral region (part II)
Autor:Burgkart, R.; Schelter, R.; Eckstein, F.; Sitteck, H.; Schittich, I.; Traeger, J.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:11 (1995), 3, S. 188-192, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199511104003
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Trotz hochaufloesenden Magnetresonanztomographien (MRT) kann die anatomische Komplexitaet der Aussenmeniskushinterhornfixation und seine enge Lagebeziehung zur Popliteussehne zu zahlreichen Fehldiagnosen fuehren. Die korrekte Auswertung dieser modernen Bildgebung haengt entscheidend von dem praezisen schnittanatomischen Wissen des Untersuchers ab. Gefrierschnitte von zwei frischen Leichenknien wurden zur schwerpunktmaessigen Darstellung der posterolateralen Knieregion in sagittalen und radiaeren Schnitten mit entsprechenden MR-Abbildungen korreliert. Eine sichere anatomische Zuordnung zwischen den beiden untersuchten Abbildungsmodalitaeten konnte bei Einbeziehung saemtlicher Schnitte mit Schnittabstaenden von 4 mm, respektive 9ø in den angegebenen Ebenen gefunden werden. Dabei zeigten sich die aus einem 3D-Datensatz rekonstruierten Radiaerschnitte mit einer Schichtdicke von 0.8 mm bei der Differenzierung von Weichteilstrukturen geringer Groesse wie den popliteo-meniskealen Faszikeln als besonders vorteilhaft. Verf.-Referat