Abstract

Verf. kritisiert an den zukuenftigen Lehrprogrammen fuer den Sportunterricht, dass sie sich ausschliesslich an einer Didaktik orientieren, die lediglich an der sportlichen Leistung ausgerichtet ist. Dadurch wird ein Teil der Schueler benachteiligt, die die Leichtathletik nicht moegen, die schulische Probleme haben und als ewige Anfaenger bezeichnet werden. Er zeigt, dass es moeglich ist, die Lerninhalte abwechslungsreich und induktif zu gestalten und eine Bewertung zu finden, die einen groesseren Rahmen hat, differenziert ist und allen Schuelern zugute kommt. Verf. geht den Fragen nach Maszstaeben, Bewertungskriterien und Einbeziehen der Schueler nach. Grundlage ist die Beachtung zweier Sichtweisen: die der Lehrer und die der Schueler. Diese Verbindung fuehrt zu einer schematischen Abtrennung von Lerninhalten, Lernverhalten der Schueler und dem paedagogischen Eingreifen der Lehrer, immer unter der Beruecksichtigung, dass es fuer ein und dieselbe sportliche Handlung verschiedene Ansatzpunkte gibt. Verf. macht dies am Beispiel der Sprung- und der Laufdisziplinen deutlich. Mit einer differenzierten Paedagogik reduzieren sich automatisch Motivationsprobleme sowie Verarbeitungsprozesse und Streszsituationen durch Misserfolge. Krachten