Muskuläre Dysbalancen bei Leistungsschwimmern : Schäden am Haltungs- und Bewegungsapparat
Autor: | Hoeltke, V.; Verdonck, A.; Euler, H. |
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Erschienen in: | Sportverletzung, Sportschaden |
Veröffentlicht: | 9 (1995), 2, S. 65-66, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-0555, 1439-1236 |
DOI: | 10.1055/s-2007-993425 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199511103702 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Hochleistungstraining im Schwimmen fuehrt zu chronischen Ueberlastungsschaeden am Haltungs- und Bewegungsapparat. Es treten muskulaere Dysbalancen auf, die Schaeden wie die "Schwimmerschulter" und das "Schwimmerknie" beguenstigen. Mit isokinetischen Kraftmessungen an Schulter- und Kniegelenken von 19 Leistungsschwimmern beiderlei Geschlechts konnten die muskulaeren Dysbalancen im Vergleich zu Freizeitsportlern quantifiziert werden. Am Kniegelenk zeigen die Leistungssportler verminderte Drehmomentmaxima (DMM) in der Flexion. Am Schultergelenk sind die DMM bei der Adduktion dagegen um bis zu 75% erhoeht, ebenso die Werte fuer die Innenrotatoren der Schwimmer um ca. 25%. Den Veraenderungen in den Beuger/Strecker-Relationen sollte durch ausgeglichene Trainingsprogramme entgegengewirkt werden. Verf.-Referat