Abstract des Autors

Im Zusammenhang mit bereits publizierten Ergebnissen ueber auffaellige, kurzzeitig wirkende Fussdeformierungen waehrend des Absprungs beim Hochsprung wurde die Analyse auf die Altersklassen 13 bis einschliesslich 16/17 erweitert. Die Analyseresultate von 1981 und 1982 wurden verglichen. Etwa 75 % aller Hochspringerinnen und -springer dieser Altersklassen agieren mit einer Gelenkdeformierung, die in der Mehrzahl der Faelle als stark bezeichnet werden muss. Das Phaenomen tritt in allen Altersklassen und bei beiden Geschlechtern in annaehernd gleichem Auspraegungsgrad auf, so dass sich aktive Korrekturmassnahmen erforderlich machen. In der Gesamtheit zeigt der Vergleich fuer 1981 und 1982 wenig Aenderung. Die Betrachtung der Ergebnisse bei den Medaillengewinnern beider Jahre laesst jedoch eine Verschlechterung von 1981 zu 1982, d.h. eine Zunahme starker Fussdeformierungen, erkennen. Verf.-Referat