Erziehungswissenschaftliche Gesichtspunkte bei der mittelfristigen Steuerung und Regelung des Hochleistungstrainings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller, Siegfried
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 1, S. 61-67
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103496
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Einheit von sportlicher Ausbildung und kommunistischer Erziehung sowie die vielfaeltigen Wechselwirkungen zwischen Persoenlichkeits- und Leistungsentwicklung machen es erforderlich, sportpaedagogische und sportpsychologische Parameter in leistungsdiagnostische Programme einzufuegen und durch die Steueraktive erzieherische Aspekte staerker zu beachten. Das Urteil des Trainers zur aktuellen erzieherischen Situation bei seinen Sportlern, seiner Trainingsgruppe bzw. Mannschaft zu erfassen, ist von grossem Wert. Das schliesst weitere Fortschritte in der abschnittsgebundenen Erziehungsplanung ein, ist aber auch an eine weitere Qualifizierung der Objektivierungsmethoden gebunden, die in leistungsdiagnostischen Programmen zur Anwendung gelangen. Die staerkere Betonung erziehungswissenschaftlicher Aspekte bei der mittelfristigen Steuerung und Regelung des Hochleistungstrainings und die Einbeziehung sportpaedagogischer und sportpsychologischer Parameter in leistungsdiagnostische Programme gruenden sich auf die Einheit von sportlicher Ausbildung und kommunistischer Erziehung, die in dem Masse verwirklicht wird, wie das Training als paedagogischer Prozess geplant, gestaltet und bewertet wird. Verf.-Referat