Abstract des Autors

Auf der Grundlage muskelbioptischer Untersuchungen an 29 maennlichen Schwimmern der 3. Foerderstufe des DSSV der DDR von 1976 bis 1977 wurden die Relationen zwischen den individuellen muskelzellulaeren Voraussetzungen und der schwimmsportlichen Leistung analysiert. Dabei konnten Beziehungen nachgewiesen werden, die darauf hindeuten, dass die individuelle Ausstattung mit einem mittleren bis hohen Anteil schnell kontrahierender Fasern sowie die oxydative Profilierung dieses Fasertyps muskelzellulaere Faktoren repraesentieren, die die aktuelle Leistungsfaehigkeit bzw. Potenz der Leistungsentwicklung im Sportschwimmen mitbestimmen. Aus den Untersuchungsergebnissen lassen sich Ansatzpunkte fuer die Weiterentwicklung des Prozesses der Eignungsbestimmung und der Auswahl sowie fuer den langfristigen Leistungsaufbau insgesamt ableiten. Verf.-Referat