Methodische Konsequenzen zur Erhoehung der Belastungsvertraeglichkeit des Binde- und Stuetzgewebes bei Hochspringern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Drechsler, Erich
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:20 (1982), 10, S. 110-125
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103469
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend von dem Standpunkt, dass die notwendige Erhoehung der Belastungsvertraeglichkeit des Binde- und Stuetzgewebes bei Hochspringern als Bedingung fuer quantitativ und qualitativ hoehere Trainingsbelastungen primaer ein trainingsmethodisches Problem ist, werden die Erfahrungen eines erfolgreichen Trainers zur makro-, meso- und mikrozyklischen Gestaltung der Belastungen erlaeutert. In der verbesserten mikrozyklischen Gestaltung des speziellen Trainings (Bewaeltigung von Schwerpunkttrainingseinheiten) werden die groessten Reserven fuer die weitere Leistungssteigerung im Hochsprung der Maenner und fuer die Senkung der Verletzungsanfaelligkeit der Sportler gesehen. Ein 7-Tage-Mikrozyklus und ein 10/11-Tage-Mikrozyklus veranschaulichen exemplarisch das Problem. Neben der verbesserten zyklischen Gestaltung des akzentuierten Trainings im Hochsprung werden zusaetzliche Moeglichkeiten zur Erhoehung der Belastungsvertraeglichkeit des Binde- und Stuetzgewebes genannt (Technikschulung, Beseitigung von Schwachstellen im arthromuskulaeren System, Dehnung tendenziell verkuerzter Muskelgruppen). Verf.-Referat