Die bessere Ausrichtung des Aufbautrainings auf anforderungsgerechte Zuwachsraten in der Leistungsentwicklung und ein adaequates Normensystem als aktuelle Aufgabe

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rahm, Siegmund
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:20 (1982), 7/8, S. 5-19
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103436
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend von der progressiven und dynamischen Weiterentwicklung sportlicher Spitzenleistungen in der Welt wird fuer den langfristigen Leistungsaufbau, insbesondere fuer die Etappe des Aufbautrainings, festgestellt, dass der Leistungszuwachs das wesentlichste Kriterium fuer die Wirksamkeit aller Bemuehungen fuer die Wirksamkeit aller Bemuehungen in Ausbildung und Erziehung ist. Sowohl die Anforderungen an die paedagogische Fuehrung der jungen Sportler als auch die Anforderungen an die inhaltliche und methodische Gestaltung der Ausbildung muessen an der Prognoseleistung im Hochleistungsbereich und den davon abgeleiteten Teilzielen orientiert werden. An Beispielen wird gezeigt, dass in der 2. Foerderstufe derzeit die Zielgroessen oft nicht erreicht werden und deshalb die nicht geringen Reserven in Ausbildung und Erziehung konsequenter zu erschliessen sind. Als Voraussetzung dafuer sind die Zielstellungen inhaltlich und zeitlich exakter, detaillierter und konkreter herauszuarbeiten. Der wesentlichste Gesichtpunkt fuer den Uebergang von einer zur naechstfolgenden Ausbildungsetappe ist die Zuwachsrate in der Leistungsentwicklung der einzelnen Sportler, einschliesslich der Entwicklung in den Teilleistungen und leistungsbestimmenden Voraussetzungen. Die Einschaetzung des erreichten Standes hat dabei vorranging den Zusammenhang von Training und Leistung zu beruecksichtigen. Verf.-Referat