Ergebnis- und Leistungsanalyse der Weltmeisterschaften im Geraetturnen 1981

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Leuchte, Siegfried; Krug, Jürgen
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1982), 4, S. 133-160
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509102983
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Weltmeisterschaften 1981 im Geraetturnen bestaetigten, dass nach den Weltmeisterschaften 1979 und den Olympischen Spielen 1980 eine weitere Leistungssteigerung einsetzte. Das wird durch 1. die Leistungsentwicklung der nationalen Verbaende, 2. den Vergleich der prognostizierten und tatsaechlich erreichten Leistungen und 3. das kalendarische Alter der Turnerinnen und Turner besonders deutlich. Eine differenzierte Leistungseinschaetzung auf der Basis der objektivierbaren Leistungsfaktoren technisches Niveau, Schwierigkeitswert, Neuheitswert, Stabilitaetsfehler, Verdichtungsgrad und Technikwert der Staende ermoeglicht den Vergleich mit dem Entwicklungsstand der DDR-Mannschaften. Die Leistungen auf den Medaillenplaetzen waren durch die Ausgewogenheit aller objektivierbaren Leistungsfaktoren charakterisiert. Auffaellig waren vor allem 1. ein z.T. erheblicher Anstieg des Schwierigkeitsgrades, 2. die Weiterentwicklung der sportlichen Technik bei Erhoehung des Risikos der Ausfuehrung, 3. das weitere Streben nach originellen Elementen und Verbindungen bei Wahrung einer hohen Stabilitaet (wurde im Frauenturnen nicht in dieser Einheit bewaeltigt), 4. die Auspraegung eines hoeheren Niveaus der Leistungsvoraussetzungen, insbesondere der Maximalkraft- und Schnellkraftfaehigkeiten sowie der aktiven und passiven Beweglichkeit. Verf.-Referat