Sportarttypische Schaeden durch Leistungstraining: Schwimmen - Muskulaere Dysbalancen ausgleichen!
Autor: | Hoeltke, V.; Euler, H.; Verdonck, A. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 6 (1994), 5, S. 344-348 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199506101631 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der positive gesundheitliche Effekt der Freizeitsportart Nr. 1, dem "Schwimmen", ist unumstritten. Beim Hochleistungstraining im Schwimmen kann es jedoch durch den ausserordentlich hohen Trainingsumfang, den fruehen Beginn des Leistungstrainings und das sportartspezifisch einseitige Krafttraining zu einigen sportarttypischen Ueberlastungsschaeden und Ueberlastungssyndromen kommen. Die aus der mehrjaehrigen, einseitigen Trainingsbelastung resultierenden muskulaeren Dysbalancen im Schulter- und Kniegelenkbereich bedingen wahrscheinlich einige typische orthopaedische Probleme wie "Schwimmerschulter" und "Schwimmerknie". Die sportmedizinische Betreuung an den jeweiligen Trainingszentren ist gefordert, durch rechtzeitige Frueherkennung und Behandlung von Ueberlastungssyndromen und muskulaeren Dysbalancen, die oben genannten degenerativen Sportschaeden durch gezielte, funktionelle Gegenmassnahmen in Training und Gymnastik zu verhindern. Verf.-Referat