De l'evaluation a la notation

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Deutscher übersetzter Titel:Von der Bewertung zur Benotung
Autor:Guillaume, Jean-Luc
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:44 (1994), 250, S. 29-32, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199506101473
Quelle:BISp

Abstract

Es besteht ein Widerspruch zwischen dem Wunsch, die Mehrheit der Schueler erfolgreich Pruefungen bestehen zu lassen und dem bestehenden Notensystem, dessen statistische Gesetzmaessigkeit so aussieht, das 50% der Schueler unter dem Mittelmass bewertet werden. Verf. setzt sich fuer eine Chancengleichheit auch im Lernergebnis ein. Sein Anliegen ist es, ein neues Benotungssystem einzufuehren, ohne Aeusserungen wie "der Test war zu leicht" zu provozieren, wenn 75% der Schueler gute Noten erhaelt. Er kritisiert z.B., dass Bewertungstabellen oder Nomogramme nach den Leistungen der besten Schueler aufgestellt werden. Paedagogisch gesehen haelt er es fuer nicht akzeptabel, dass bei der Benotung lediglich die Leistung in Betracht gezogen wird, und dass der Lernprozess nicht beruecksichtigt wird. Eine Chancengleichheit besteht seines Erachtens z.B. auch darin, dass einige durch den Vereinssport den anderen Schuelern etwas voraushaben. Er plaediert fuer eine individuelle Notengebung. Der Lehrplan schreibt vor, was der Schueler nach Schulabschluss koennen sollte. Verf. setzt sich fuer die Kommunikation mit den Schuelern bei der Benotung ein. Anhand einiger Beispiele zeigt Verf., dass es moeglich sein muss, jedem Schueler die Moeglichkeit zu geben, ein Aufgabenziel zu erreichen. Krachten