Colonel William Thomas Johnson, premier rodeo producer of the 1930s
Deutscher übersetzter Titel: | Oberst William Thomas Johnson, erstrangiger Rodeo-Veranstalter der Dreissiger Jahre |
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Autor: | LeCompte, Mary Lou |
Erschienen in: | Canadian journal of history of sport |
Veröffentlicht: | 23 (1992), 1, S. 61-86, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0008-4115 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199506076828 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die nach der 1929 ausgeloesten Weltwirtschaftskrise folgenden Jahre der "Great Depression" veraenderten das Leben in den Vereinigten Staaten, wo nur noch wenige Geschaefte ausreichende Gewinne abwarfen. Neben Hollywood-Filmen, die eine bis dato ungekannte Popularitaet erreichten, war es der Profi- und Showsport, der die Menschenmassen von den alltaeglichen Sorgen ablenkte. Im Rodeosport fielen einerseits viele kleine Veranstalter der schlechten wirtschaftlichen Lage zum Opfer, andererseits ist ein enormer Anstieg auf Seiten der grossen Organisatoren belegt, der sich in steigenden Zuschauerzahlen und Einkommen der Reiter ausdrueckt. Diese Entwicklung wurde in erster Linie durch den Oberst William Thomas Johnson eingeleitet, der 1928 in Texas als Turnierveranstalter begann. Mitte der Dreissiger Jahre uebernahm er den beruehmten "Madison Square Garden Rodeo" in New York und orgnaisierte eine Serie von Rodeos, die auch andere Staedte der amerikanischen Ostkueste einbezog. Sein grosser Erfolg verschaffte ihm bald eine Monopolstellung, die er gegen harte Konkurrenz zu verteidigen suchte. Bereits 1929 wurde die "Rodeo Association of America" begruendet, die bemueht war, die Regeln zu standardisieren, eine Art Interessenvertretung der Cowboys zu foerdern und die Veranstalter zu kontrollieren. Verf.-Referat