Womens riflery teams

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Schuetzenteams von Frauen
Autor:Jenkins George, Judith
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:23 (1992), 1, S. 32-45, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199506076825
Quelle:BISp

Abstract

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg existierten Schiesswettbewerbe unter Frauen, die ihren Hoehepunkt in Mannschaftstitelkaempfen der amerikanischen Colleges in den Zwanziger Jahren fanden. In der gleichen Periode entstand eine starke Bewegung, die seit 1922 durch die "National Amateur Athletic Federation" vertreten wurde und eine entschiedene Ablehnung leistungsbezogenen Wettkampfsports fuer Frauen propagierte. Da die meisten weiblichen Lehrkraefte an den Hochschulen in dieser Vereinigung organisiert waren, wurde ein Grossteil der Sportbegegnungen in alternative Spieltage verwandelt. Die Popularitaet des Schieszsports ist vermutlich auf den nationalen Schuetzenverband und die Trainingsgruppen der amerikanischen Streitkraefte zurueckzufuehren, wobei beiden Organisationen von den Aktivitaeten der Studentinnen zunaechst nichts wussten. Der grosse Zuspruch, den die Disziplin erfuhr, ist zweifelsfrei nicht durch historische Traditionen zu erklaeren, insofern als der Schieszsport von jeher den Maennern vorbehalten war. In der Entwicklung der Schuetzenverbaende spielen seit Beginn des Jahrhunderts die Streitkraefte, die zur Gruendung vieler Clubs beitrugen, eine bedeutende Rolle. Etwa 1940 waren Schiesswettbewerbe bei den amerikanischen Frauen beliebter als Reiten. Dies wird durch zahlreiche interuniversitaere Vergleichskaempfe belegt. Schmidt