Sport - ein zusätzlicher Risikofaktor für die Gesundheitsschäden durch Freie Radikale? Welchen Schutz bieten Antioxidantien?
Englischer übersetzter Titel: | Sports - an additional risk factor for health by free radicals |
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Autor: | Doell, Michaela |
Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 45 (1994), 10, S. 404-412, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199506076574 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Jede koerperliche Aktivitaet ist mit einem erhoehten Energieverbrauch und damit mit einer verstaerkten Sauerstoffaufnahme verbunden. Koerperliche Hoechstleistung fuehrt zu einem bis zum 20fachen erhoehten Sauerstoffumsatz. Etwa 3-10 % des umgesetzten Sauerstoffs werden im energieliefernden Prozess der Respiration nicht vollstaendig reduziert, sondern in freie Radikale und Radikalvorstufen wie Wasserstoffperoxid ueberfuehrt. Damit ist der sporttreibende Mensch vermehrt diesen hochreaktiven, zelltoxischen Substanzen ausgesetzt, die Koerperzellen und Muskelgewebe schaedigen und eine Funktionsbeeintraechtigung der Muskulatur zur Folge haben koennen. Bei Ausuebung eines Trainings im Freien wird der Koerper zusaetzlich mit exogenen Radikalquellen konfrontiert. UV-Strahlung und Luftschadstoffe, wie Stickoxide, Ozon und organische Loesungsmittel belasten als Radikale bzw. Radikalvorstufen den Organismus. Der erhoehte oxidative Stress bedingt einen vermehrten Bedarf an antioxidativen Schutzstoffen, wie Vitamin C, E, beta-Carotin und Selen. Verf.-Referat