Untere Extremitaeten am haeufigsten betroffen. Verletzungsprofil beim Funboard-Winsurfen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Siewers, M.; Zellmann, J.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:6 (1994), 4, S. 242-247, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199505101432
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Mit 1,3 Verletzungen pro Jahr gehoert das Funboard-Windsurfen zu den verletzungstraechtigsten Sportarten. In einem Erfassungszeitraum von 3 Jahren waren 92% der Beteiligten verletzt. Das erheblich gestiegene Verletzungsrisiko ist die Folge immer akrobatischer und extremer werdender Sprung- und Wellenreitmanoever. Neben Hautverletzungen und Prellungen kommt es gehaeuft zu Bandverletzungen und Trommelfellrissen. Die Verletzungen treten ueberwiegend an der unteren Extremitaet auf. Das hoechste Verletzungsrisiko ergibt sich beim Brandungssurfen. Die beste Verletzungsprophylaxe erfolgt durch das Tragen eines Neopren-Surfanzuges, Aufwaermen vor dem Surfen, Dehnungsgymnastik sowie Koordinations- und Kraftausdauertraining. Verf.-Referat