Bewegungstherapie bei koronarkranken Frauen: Geschlechtsspezifische Aspekte der Belastbarkeit
Gespeichert in:
Autor: | Meyer, K. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 44 (1994), 37, S. 2142-2148, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199505101396 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistungsfaehigkeit der gesunden Frau liegt um etwa 30% niedriger als die des Mannes. Diese Relation findet sich auch bei koronarkranken Patientinnen. Die Bewegungstherapiebelastung wird auf der Basis eines maximalen symptomlimitierten Belastungstests ermittelt und liegt im Mittel bei 70-80% von max. Watt. Durch gewichtsbezogene Einstufung koennen geschlechtsspezifische Belastungsunterschiede in gemischtgeschlechtlichen Herzgruppen weitgehend ausgeglichen werden. Die Trainingsherzfrequenz liegt im Mittel bei 80-85% der maximal erreichten Herzfrequenz. Die Trainierbarkeit der aeroben Kapazitaet koronarkranker Frauen liegt in vergleichbaren Groessenordnungen wie die maennlicher Koronarpatienten.
Verf.-Referat