The effect of trait anxiety and fitness level on heart rate and state anxiety responses to a mental arithmetic stressor among college-age women

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Auswirkung von Eigenschaftsangst und Fitnessniveau auf Herzfrequenz und Zustandsangstreaktion nach einer Belastung durch Kopfrechenaufgaben bei Frauen im Collegealter
Autor:Sedlock, Darlene; Duda, Joan L.
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:25 (1994), 2, S. 218-229, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199504100903
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Gegenstand dieser Untersuchung war der Einfluss von Eigenschaftsangst (trait anxiety, TA) und der Leistungsfaehigkeit des Herz-Kreislaufsystems auf physiologische und psychologische Reaktionen waehrend und nach einer Belastung durch Kopfrechenaufgaben, welche einer Phase hoher koerperlicher Belastung voranging. 300 Frauen im Studentenalter wurden nach ihrer Eigenschaftsangst (TA) und der geschaetzten maximalen Sauerstoffaufnahme in vier Gruppen eingeteilt: Hohe TA/hoeh Fitness (n = 14), hohe TA/niedrige Fitness (n + 20), niedrige TA/hohe Fitness (n = 10), und niedrige TA/niedrige Fitness (n = 14). Die Vpn nahmen danach an einem Laborexperiment teil, bestehend aus: a) Ausgangswertphase in Ruhe, b) 15 min Belastung auf dem Fahrradergometer, c) 20 min Ruhephase, d) 15 min eine kognitiv belastende Aufgabe, und c) 10 min Erholungsphase nach der Belastung. Die Herzfrequenz und die Zustandsangst wurden waehrend des ganzen Experiments erfasst. Vpn mit hoher TA hatten in der zehnten Minute der Erholungspahse hoehere Herzfrequenz und ueber die Untersuchungsbedingungen hinweg hoehere Zustandsangst als Vpn mit niedriger TA. Vpn mit hoher TA und niedriger Fitness hatten tendenziell eine hoehere Herzfrequenz in der zweiten Minute der Erholungspahse als Vpn mit niedriger TA und niedriger Fitness. Insgesamt legen die Ergebnisse die Vermutung nahe, dass das Fitnessniveau den Einfluss der TA auf die Stressreaktionen nicht veraendert, sogar wenn der kognitive Stressor auf eine Phase hoeher koerperlicher Bealstung folgt. Verf.-Referat