Can the true effects of exercise on psychological variables be separated from placebo effects?
Deutscher übersetzter Titel: | Koennen die tatsaechlichen Auswirkungen der Belastung auf die psychologischen Variablen von den Placeboauswirkungen getrennt werden? |
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Autor: | Ojanen, Markku |
Erschienen in: | International journal of sport psychology |
Veröffentlicht: | 25 (1994), 1, S. 63-80, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0047-0767, 1147-0767 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199504100885 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Diskutiert werden Probleme der Gestaltung von Experimenten zur Messung der psychologischen Effekte von Aufgaben oder anderen Verhaltensanweisungen. Es wird argumentiert, dass die Einrichtung von Placebo-Gruppen im Rahmen von Aufgabenexperimenten in der Praxis undurchfuehrbar ist. Jeder Versuch, Aufgaben zu untersuchen, loest Placebofaktoren aus (z.B. Erwartungen oder subjective Nuetzlichkeit), die sich ebenfalls auf die psychologischen Kriterien auswirken. Placebo-Gruppen sollten diese Effekte ausschalten, trotzdem aber Teilnehmern etwas anbieten, das fuer sie sinnvoll ist. Ist die Aufgabe einer Placebo-Gruppe aber eine sinnvolle Beschaeftigung oder stellt sie gar eine Aufgabe, so ist sie keine Placebo-Gruppe mehr. Daher wird postuliert, dass die psychologischen Faktoren stark mit der Intensitaet der Aufgabenbearbeitung zusammenhaengen. Daraus ergibt sich, dass die tatsaechlichen Auswirkungen von Aufgaben auf die mentale Gesundheit oder das psychologische Wohlbefinden gar nicht untersucht werden koennen. Verf.-Referat