Wie beeinflusst Ermuedung die psychomotorische Leistungsfaehigkeit?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Chmura, J.; Ullmer, H.-V.; Macsenaere, M.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:4 (1992), 6, S. 455-458, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199502062884
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Beim Fussballspielen kommt es infolge von haeufigen Sprintanforderungen zu akuten koerperlich-metabolischen Erschoepfungszustaenden, gegen Spielende moeglicherweise kombiniert mit chronischer Erschoepfung bei erschoepften Glykogendepots in Leber und Skelettmuskulatur. Diese Situation kann der Trainer mit seinem geschulten Blick meist gut verifizieren, auch anhand offensichtlicher psychomotorischer Fehlleistungen. Hintergrund der Studie war die Frage nach einer mittels einfacher psychophysiologischer Tests objektivierbaren Beeintraechtigung der psychomotorischen Leistungsfaehigkeit. Testpersonen waren 125 polnische Fussballspieler der I. Landesliga. Die Ergebnisse bestaetigen die im Vergleich zu physiologischen Tests bei einfachen psychomotorischen Tests vorhandene Schwierigkeit, Auswirkungen der akuten Erschoepfung auf die psychomotorische Leistungsfaehigkeit nachzuweisen. Perspektivisch zu pruefen waere die Validitaet neuer Auswertverfahren beziehungsweise modifizierter Tests, um so den Trainern doch noch praxisgerechte und verwertbare Entscheidungshilfen an die Hand zu geben. Verf.-Referat