Anforderungen an die Lehr- und Lernmethodik im Nachwuchstraining von Turnerinnen am Beispiel der peitschenartigen Koerperbewegung Kurbet

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haertig, Roswita
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:33 (1992), 1, S. 33-39, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199411073951
Quelle:BISp

Abstract

Da die Situation der deutschen Turnerinnen durch einen nicht ausreichenden Leistungtsstand in der akrobatischen Ausbildung und durch hohe Fehlbelastungsschaeden gekennzeichnet ist, wurde ein hypothetisches theoretisches Konzept erarbeitet, das auf eine schnellere und bessere Leistungsentwicklung bei gleichzeitiger Sicherung der Belastbarkeit des Stuetz- und Bewegungssystems abzielte. Die experimentelle Erprobung erfolgte in einem achtwoechigen Trainingsabschnitt. Versuchspersonen und diagnostische Verfahren zur Ermittlung der Trainingseffekte werden beschrieben. Ergebnisse: In dem relativ kurzen Trainingsabschnitt wurden in der akrobatischen Ausbildung Zuwachsraten erzielt, die auf eine wirksamere Gestaltung der Lehr- und Lernmethodik schliessen lassen. Mehr Turnerinnen waren in der Lage, schwierige akrobatische Elemente und Verbindung (z.B.: Kurbet in Verbindung mit zwei nachfolgenden Flick-Flacks) zu turnen. Weiterhin hatte das Training keine Veraenderungen gesundheitlicher Voraussetzungen zur Folge. Konsequenzen fuer ein angepasstes Training werden formuliert. Dabei sollten drei Komplexe von Bewegungsaufgaben zur Anwendung kommen. Diese werden hier naeher erlaeutert. Schumacher