Substitution im Sport (II): Vitamin E - Antioxidativum nach Mass
Autor: | Ziegler, Rudolf |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 6 (1994), 3, S. 153-155 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199411073409 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die allgemeine Bezeichnung "Vitamin E" umfasst alle Tocol- und Tocotrienol-Derivate, die analoge biologische Eigenschaften wie das natuerlich vorkommende Isomer aufweisen. Gemaess der aktuellen Forschermeinung duerfte der Vorteil einer regelmaessigen Vitamin E-Supplementation waehrend groesserer koerperlicher Beanspruchung vor allem in der Limitierung der membranschaedigenden Lipidperoxidation liegen. Desweiteren koennte auch die Verhinderung einer ueberschiessenden beziehungsweise vorzeitigen Zellalterung und hoechstwahrscheinlich auch die erzielbare Verkuerzung der Regenerationszeit eine wichtige praeventive Rolle spielen. Die Diskussion ueber einen genuinen, Vitamin E-spezifischen leistungsteigernden Effekt ist beim augenblicklichen Forschungsstand noch nicht abschliessend zu bewerten. Hierbei spielen dann moeglicherweise auch Wirksynergien durch synchrone Gabe, beispielsweise von Vitamin E und Magnesium, eine zusaetzliche Rolle. Verf.-Referat