Les classes difficiles

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Problemklassen
Autor:Lefevre, Patrick
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:44 (1994), 248, S. 33-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199410074168
Quelle:BISp

Abstract

Es gibt keine eigene Paedagogik fuer Problemschueler, sie muss lediglich besser definiert, angepasst und angewandt werden. In der neueren Literatur wird schulischer Misserfolg sehr differenziert behandelt und geht von den Postulaten aus, dass jeder Schueler jederzeit in der Lage ist, Fortschritte zu machen, und dass die moderne Erziehung den Akzent auf die Erfolge legen sollte mittels einer differenzierten Paedagogik. Davon ausgehend muss der Paedagoge Strategien entwickeln, die es den Schuelern erlaubt, aus der Spirale des Misserfolges herauszukommen. Verf. spricht Schwierigkeiten an, die zum einen Lerninhalte und Lernniveau, zum anderen das Verhalten der Schueler betreffen. Er geht im Einzelnen auf die Lernziele ein, die eine exaktere Definition verlangen und vor allem durch kleinere Lernschritte und Vielseitigkeit gekennzeichnet sein muessen. Weitere wichtige Faktoren sind u.a. die Motivation, der Umgang mit Niederlagen und die Ausgewogenheit von Sport mit und ohne Wettkampfcharakter. Betreffend des Schuelerverhaltens spricht Verf. Themen wie Bestrafung, Aggressivitaet, gemeinsame Loesungssfindung, Gruppenverhalten, Verantwortung und Fairplay an. In sieben verschiedenen Schulen wurden Schueler zum Sportunterricht befragt. Zentrale Punkte waren Nuetzlichkeit, Sportarten und Benotung im Sportunterricht. Anhand der Ergebnisse zeigt Verf. Wege paedagogischer Vorgehensweisen auf und unterstreicht damit seine vorangegangene Ausarbeitung. Krachten